Fotos: Oktober 2004 |
Der Baubeginn für die Festung liegt im Jahre 1077 unter Landesfürst Gebhard I. von Helffenstein.
Wesentlich ausgebaut wird die Burg unter Erzbischof Burkhard von Weisspriach von 1461 bis 1466.
Als im 17. Jahrhundert die Gefahr von Seiten der Türken wächst, errichtet Erzbischof Max Gandolph von Küenburg (1668-1687) die mächtige Feuerbastei an der Nordseite, die auch seine Namen trägt: Küenburg-Bastei.
Zur Zeit der Napoleonischen Kriege hat die Burg angesichts der moderen Waffen schon viel an Bedeutung verloren und wird den Franzosen kampflos übergeben.
1803 endet das geistliche Fürstentum und 1816 wird das Land Salzburg in die Habsburger-Monarchie eingegliedert. Die Festung wird damit nur mehr als Kaserne und als Kerker genuzt.
1861 wird von Kaiser Franz Joseph Hohensalzburg als Festung aufgehoben. Damit beginnt der Fremdverkehr.
Blick auf die Altstadt mit dem Dom
Blick in Richtung Berchtesgadener Land und Watzmann