Sehenswürdigkeiten in und um Berlin
Berliner Dom
Auf dem Platz des Berliner Domes stand seit 1297 eine gotische Dominikaner-kirche. Diese wurde 1747 abgerissen und dafür ein barocken Dom erbaut. Dieser wurde 1893 abgerissen und von 1894 - 1905 wurde unter Kaiser Wilhelm II der heutige Berliner Dom erbaut.
Der Berliner Dom war der größte protestantische Zentralbau Deutschlands - das Berliner Gegenstück zum Petersdom in Rom - seine monumentale, 74 m hohe Kuppel wurde als Symbol für das junge vereinte Deutschland verstanden.
Am Rand der Kuppel kann man spazieren gehen und die Aussicht über die Stadt genießen. Bis oben sind es jedoch rund 300 Treppenstufen.
Im 2. Weltkrieg wurde der Dom stark beschädigt und erst nach 1990 aufwendig restauriert.
Seit dem 15. Jahrhundert dienten der Dom und seine Vorgängerkirchen dem Fürstengeschlecht der Hohenzollern als Hof- und Grabkirche.
In der Gruft des Domes befinden sich rund 100 Prunksärge aus 5 Jahrhunderten. Darunter auch die Särge von König Friedrich I und Kaiser Friedrich III.
