Fotos: Juli 2004

Sehenswürdigkeiten in Bayern

Burgruine Wellheim

Die erste Erwähnung des Edelgeschlechtes von Wellheim war 1121. 1251 kaufen die Grafen von Hirschberg die Burg. Nach dem Aussterben der Grafen von Hirschberg fiel die Burg 1309 an die Grafen von Oettingen. 1360 kaufen die Herren von Heideck die Burg. Nach einer Belagerung, fällt die Burg 1448 als Kriegsbeute an den Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und kommt als Lehen an Hilpolt von Seckendorf. 1458 erwirbt Graf Konrad von Helfenstein die Burg. Der Advokat Zacharias Krell bemächtigt sich 1525 der Burg durch eine List und wiegelt die Bauern der Umgebung auf. Bei der Belagerung der Burg wird Krell von einem Neuburger Scharfschützen erschossen. 1627 kommt die Burg in Besitz des Grafen von Oettingen-Baldern. 1681 erwirbt die Markgrafschaft Ansbach die Burg. Für 40.000 Gulden kauft 1682 das Hochstift Eichstätt die Burg und macht sie zu einem fürstbischöflichen Pflegeamt. 1767 werden die ersten einsturzgefährdeten Teile abgebrochen. 1773 erfolgt der weitere Abbruch der Burg.

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