Fotos: Juni 2004

Sehenswürdigkeiten in Bayern

Befreiungshalle Kelheim

König Ludwig I. von Bayern (1786-1868) ließ die Befreiungshalle zum Gedenken an die Befreiungskriege 1813 bis 1815 gegen Napoleon errichten.

Friedrich Gärtner begann 1842 mit der Planung des Monuments. Nach dessen Tod verwirklichte Leo von Klenze bis 1863 eine neue Konzeption.
Sie vereint antike Baugedanken mit technisch innovativer Konstruktion.

Die Strebepfeiler der Außenfassade bekrönen 18 Kolossalstatuen von Johann Halbig als Allegorien der deutschen Volksstämme.

Im Innenraum reichen sich 34 Siegesgöttinnen aus weißem Carrara-Marmor, entworfen von Ludwig Schwanthaler, die Hände zu einem feierlichen Reigen.

Sie symbolisieren die Staaten des 1815 gegründeten Deutschen Bundes und stützen 17 vergoldete Schilde aus der Bronze eingeschmolzener Geschütze.

Die Befreiungshalle soll gleichzeitig als Mahmmal eines einigen Deutschlands dienen.

Auf halber Höhe befindet sich im Inneren der Halle ein Umgang.

Von der Höhe des äußeren Umgangs eröffnet sich ein grandioser Rundblick auf Donau und Altmühltal.

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